Instagram führt neue Limitieren- Funktion ein
Instagram- eine Plattform, um überall und nirgends zu sein. Sie hilft uns, zu entdecken, zu teilen und uns und andere ganz anders wahr zu nehmen. Es gibt wenige, die sie nicht kennen und Erfahrungen im Umgang mit dieser Social- Media- Welt gesammelt haben. Populär ist sie vor allem deswegen, da sich dadurch ein neuer Beruf etablierte; Influencer. Doch dass dieser neue Beruf nicht nur Vorteile hat, erwähnen die Betroffenen häufig selbst. Beleidigungen, Hass und Kommentare unter der Gürtellinie werden sekündlich unter dem Schleier der Anonymität verfasst. Damit soll nun Schluss sein, denn Instagram kündigt die „Limitieren- Funktion“ an. Praktisch für jede(n) Nutzer*in, denn man muss nicht berühmt sein, um Opfer von Cybermobbing zu werden. Ein erster Schritt Richtung sauberem Austausch oder mal wieder nur ein kläglich scheiternder Versuch?
Limitieren um zu erweitern?
Viele kennen es; man entdeckt gerade eine neue Person im öffentlichen Leben und findet diese auf Anhieb gut. Der Feed sieht schön aus und Werbung gibt es auch nur so viel, wie bei anderen. Das möchte man der Person natürlich sofort mitteilen und schreibt einen Kommentar- aber was ist das? Veröffentlichung fehlgeschlagen.
Das ist nämlich eine der vielen neuen Funktionen von Instagram, die unter Limitierung zusammengefasst werden. Personen können Nachrichten von Follower*innen unterdrücken, die ihnen nur seit kurzer Zeit folgen. Das soll die Langzeitcommunity stärken und verhindern, dass Fremde Hasskommentare verbreiten. Man kann dabei entscheiden, ob man Personen einschränken will, die einem erst seit kurzem folgen oder die es eben gar nicht tun. Das kann sowohl gut als auch schlecht sein. Denn wie soll eine Community wachsen, wenn nur Accounts kommentieren dürfen, die einem schon lange folgen? Und wer versichert, dass diese Accounts nichts Negatives posten?
Es kommen Wellen des Entsetzens auf. Menschen fühlen sich in ihrer Meinungsfreiheit eingeschränkt und lassen ihrem Ärger freien Raum. Zwischen Hasskommentaren und konstruktiver Kritik liegen immerhin Welten und so wird möglich gemacht, dass Influencer*innen sich ihre „Blase“ errichten und jüngere Abonnent*innen bei Werbefallen komplett ausgeliefert sind. Ein richtiger Austausch kann unterbunden werden, wenn die Kontoinhaber*innen diesen nicht möchten.
Das ist nämlich eine der vielen neuen Funktionen von Instagram, die unter Limitierung zusammengefasst werden. Personen können Nachrichten von Follower*innen unterdrücken, die ihnen nur seit kurzer Zeit folgen. Das soll die Langzeitcommunity stärken und verhindern, dass Fremde Hasskommentare verbreiten. Man kann dabei entscheiden, ob man Personen einschränken will, die einem erst seit kurzem folgen oder die es eben gar nicht tun. Das kann sowohl gut als auch schlecht sein. Denn wie soll eine Community wachsen, wenn nur Accounts kommentieren dürfen, die einem schon lange folgen? Und wer versichert, dass diese Accounts nichts Negatives posten?
Es kommen Wellen des Entsetzens auf. Menschen fühlen sich in ihrer Meinungsfreiheit eingeschränkt und lassen ihrem Ärger freien Raum. Zwischen Hasskommentaren und konstruktiver Kritik liegen immerhin Welten und so wird möglich gemacht, dass Influencer*innen sich ihre „Blase“ errichten und jüngere Abonnent*innen bei Werbefallen komplett ausgeliefert sind. Ein richtiger Austausch kann unterbunden werden, wenn die Kontoinhaber*innen diesen nicht möchten.
Für immer mundtot?
Tatsächlich kann man sich eine Spanne aussuchen, in welcher Konten limitiert werden. Nach Ablauf dieser Frist bekommt man dann von Instagram eine Benachrichtigung und kann diese dann aufheben oder verlängern. Kommentare von limitierten Accounts werden nur dann angezeigt, wenn die von dem/der Inhaber*in genehmigt werden. Das kommt der privaten Funktion von Instagram gleich, bei welcher man Konten erst akzeptieren muss, damit sie den eigenen Content erkennen können.
Die Betreiber*innen der Seiten können also ganz selbstständig entscheiden, wie sie die Limitierung ausleben möchten. Das funktioniert, indem man auf die Auswahl „Privatsphäre“ geht und dort das Limitieren einstellt. Eine wichtige Funktion für jene, die sich Cybermobbing entziehen möchten aber gleichzeitig eben auch eine Einschränkung.Es wirkt simpel: wo Licht ist, ist auch Schatten. Instagram versucht, eine saubere Plattform zu werden und nutzt dafür das radikale Einschränken von Accounts. Das kann man gut oder schlecht finden. Eines ist es ganz sicher: ein Weckruf gegen Internethass.
Die Betreiber*innen der Seiten können also ganz selbstständig entscheiden, wie sie die Limitierung ausleben möchten. Das funktioniert, indem man auf die Auswahl „Privatsphäre“ geht und dort das Limitieren einstellt. Eine wichtige Funktion für jene, die sich Cybermobbing entziehen möchten aber gleichzeitig eben auch eine Einschränkung.Es wirkt simpel: wo Licht ist, ist auch Schatten. Instagram versucht, eine saubere Plattform zu werden und nutzt dafür das radikale Einschränken von Accounts. Das kann man gut oder schlecht finden. Eines ist es ganz sicher: ein Weckruf gegen Internethass.